Kreisfeuerwehrverband Reutlingen

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Folgenschwerer Unfall

Einsatz der Feuerwehr ReutlingenH2 VU schwer Unterstützung Rettungsdienst am von PP Reutlingen

Zu einem schweren Verkehrsunfall sind die Rettungskräfte der Feuerwehr, des DRK und der Polizei am Samstagmorgen gegen 08.00 Uhr alarmiert worden. Ein Zeuge meldete ein stark unfallbeschädigtes Fahrzeug abseits der Fahrbahn in der

Gönninger Steige (L 230) auf Höhe der Gönninger Seen. Eine schwerverletzte
Person würde sich neben dem Fahrzeug befinden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand
befuhr ein 47-Jähriger mit seinem BMW zu einem nicht eingrenzbaren Zeitpunkt die
L230 von RT-Gönningen in Fahrtrichtung Sonnenbühl-Genkingen und kam aus bislang
ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab. Der Pkw
durchbrach eine Leitplanke und stürze in eine Böschung, wo er an einem Baum in
Unfallendlage kam. Aufgrund der Spurenlage konnte nicht ausgeschlossen werden,
dass sich zur Unfallzeit weitere Personen in dem Fahrzeug befanden hatten. Zur
Absuche des nahegelegenen Waldgebietes wurde ein Polizeihubschrauber,
Rettungshunde sowie die Bergwacht eingesetzt. Während der Unfallaufnahme, der
Bergung des Fahrzeugs durch ein Abschleppunternehmen und der umfangreichen
Suchmaßnahmen war die L230 für die Dauer von 3 Stunden voll gesperrt, der
Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Neben der Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 16
Einsatzkräften waren der Rettungsdienst mit drei Fahrzeugen und sechs Kräften,
die Rettungshundestaffel mit 11 Hunden und einer Vielzahl an Kräften und die
Bergwacht mit 11 Einsatzkräften vor Ort. Zur Stunde dauern die Suchmaßnahmen
immer noch an. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro, der
Schwerverletzte wurde in ein Klinikum gebracht.