Kreisfeuerwehrverband Reutlingen

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Feuerwehr sorgt für Sicherheit beim Stadtfest

Einsatz der Feuerwehr ReutlingenEinsatzbereitschaft am von Harald Herrmann

Das 16. Reutlinger Stadtfest war ein Riesenerfolg. Eine durchweg positive Bilanz zogen Vereine und Stadtmarketing (StaRT) als Veranstalter der Stadtfete am Freitag und Samstag. Rund 90.000 Besucher vergnügten sich auf den zehn Festplätzen und genossen die Partystimmung in der Innenstadt. Auch für die Reutlinger Feuerwehr, die neben der Feuerwache zwei Löschfahrzeuge von Freitagabend 17.00 Uhr bis am Samstagnacht 02.00 Uhr in der Innenstadt besetzt vorhielt, musste nicht eingreifen.

Plätze zum Feiern, Platz zum Flanieren - das Veranstaltungskonzept von 2006 habe sich auch in diesem Jahr bewährt, so das Fazit der Organisatoren. Die Besucherströme konnten entzerrt und das Angebot mit Bands und zahlreichen Auftritten von Vereinen noch attraktiver gestaltet werden. Pop, Rock, Jazz, Blasmusik - von jedem und für jeden etwas hatte das Stadtfest-Programm geboten. Herzstück des Geschehens war der Marktplatz. Dort rockte ein begeistertes Publikum nicht nur zur Musik von Chartstürmer Stanfour. Doch auch die anderen Plätze konnten nicht über Besuchermangel klagen - trotz Fußball-EM.

Gefüllte Reihen auch im Spitalhof, mit seiner historischen Kulisse einer der schönsten Plätze in der Stadt. Traditionelle und moderne Blasmusik hatten hier die Reutlinger Musikvereine und Blasorchester zusammengestellt. Als Oase der Entspannung mit Wohlfühlatmosphäre und ruhigeren Klängen erwies sich der Garten des Heimatmuseums. Am Albtorplatz, um die Marienkirche und am Nikolaiplatz ging es ohne Bühnen bei gemütlichen Hocketen nicht minder fröhlich zu.

Die Jüngeren zog es zum Federnseeplatz. Musik von jungen Bands für junge Zuhörer macht das traditionelle Stadtfest seit 2006 auch für diese Altersgruppe interessant.Neu im Plätze-Konzept war der Platz vor der Markthalle - mit einem musikalischen Angebot vom Feinsten und einer ganz besonderen Atmosphäre. Jazz und Swing, dazu kultiger Irish-Folk lockten zahlreiche Besucher an.

Längst etabliert als Ort zum Festen hat sich indes der Kanzleiplatz. Das Publikum durfte sich hier unter anderem an lateinamerikanischen Rhythmen erfreuen.

Der Samstag begann mit musikalischen Frühschoppen, viele Vereine sorgten mit zahlreichen Auftritten von Tanz- und Musikgruppen sowie Sportvorführungen für Abwechslung und Unterhaltung und begeisterten die Zuschauer. Gefreut haben sich auch die Vereinsvertreter an ihren Ständen, die für das leibliche Wohl gesorgt hatten. Der Andrang war enorm.

Auch die Feuerwehr und das Rote Kreuz konnte positive Bilanz am Ende des Festes ziehen, es gab beruhigend wenig für die Sanitäter zu tun. Die Veranstalter und Organisatoren können nach der Mega-Party also nicht nur aufatmen, sondern sich vom Erfolg beflügelt an die nächsten Planungen machen, wie Tanja Ulmer, Geschäftsführerin von StaRT zusammenfasst: „Dank des unermüdlichen Einsatzes der Vereine, der Unterstützung der Sponsoren und der Hilfsorganisationen ist die Innenstadt für zwei Tage zu einer einzigen großen Partymeile für Jung und Alt geworden. Und nach so einer guten Stimmung der Besucher freuen wir uns zusammen mit den Vereinen schon auf das nächste Stadtfest."