Kreisfeuerwehrverband Reutlingen

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Abgestürzter Segelflieger

Einsatz der Feuerwehr MetzingenFlugzeugabsturz am von Steffen Mack, Feuerwehr Metzingen

Die Feuerwehr Metzingen ist am Ostermontag zu einem Flugunfall auf das Fluggelände Roßfeld in Metzingen-Glems alarmiert worden. Ein zweisitziges Segelflugzeug stürzte kurz nach dem Start ab. Ein schwer verletzte Flugschüler musste mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem total demolierten Flugzeugwrack befreit werden. Für den 60-jährigen Piloten kam leider jede Hilfe zu spät.

Parallel zu den Rettungsmaßnahmen wurde das Segelflugzeug gegen Abrutschen gesichert und die Einsatzstelle weiträumig abgesperrt. Unweit der Absturzstelle kam es unabhängig zu einem weiteren Notfall, bei dem die Feuerwehr einen Wanderer mit einem Herz-Kreislaufstillstand vorfand. Rettungssanitäter der Feuerwehr reanimierten den Wanderer und unterstützten anschließend den Rettungsdienst bei der weiteren Versorgung. Die Person verstarb leider ebenfalls.

Die Feuerwehr unterstützte die Kriminalpolizei und die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung bei ihren Ermittlungen. Nach Abschluss der Maßnahmen ist das Flugzeugwrack geborgen worden. Die Kriminalpolizei stellte es zur weiteren Untersuchung sicher.

Neben den Feuerwehr Metzingen, die mit etwa 35 Einsatzkräften und 9 Fahrzeugen im Einsatz war, waren der Rettungsdienst mit zahlreichen Fahrzeugen, darunter drei Notärzte und der Rettungshubschrauber Christoph 51 sowie die Schnelleinsatzgruppe und die Bereitschaft Metzingen vor Ort. Ebenso am Einsatz beteiligt waren das Polizeirevier Metzingen und der Kriminaldauerdienst sowie der Notfallseelsorgedienst.