1726 brach im Haus eines Schusters nahe der Nikolaikirche am 23. September ein Brand aus. Angefacht vom Wind breitete er sich schnell aus und wütete 2 Tage lang. Über zwei Drittel der Stadt fielen dem Brand zum Opfer:
Fast 900 Wohnhäuser und nahezu alle öffentlichen Gebäude wurden zerstört, 1200 Familien wurden obdachlos. Der ehemalige stellvertretende Feuerwehrkommandant Helmut Kober weist bei seiner Führung zu den Schauplätzen des Stadtbrands auch auf die städtebaulichen Veränderungen als Folge des Brandunglücks hin.
Außerdem erfahren die Teilnehmer vieles über die Geschichte des Feuerlöschwesens in Reutlingen
Treffpunkt Samstag 17. Mai 2008 beim Heimatmuseum Reutlingen,
Oberamteistrasse, um 16.00 Uhr
Kosten 3 Euro pro Person
Veranstalter: Kulturamt der Stadt Reutlingen
Bilder :
Zimmerbrand in der Reutlinger Altstadt -solche Brände haben sich früher zu einem Stadtbrand - wie in dem Stich vom Augsburger Kupferstecher Gabriel Bodenehr von 1727 dargestellt - entwickelt