Zu einem schweren Verkehrsunfall mussten Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei am Donnerstagmittag, gegen 11.55 Uhr, auf die B 28 ausrücken. Ein 36-jähriger Fahrer eines VW Passat war auf dem rechten der beiden Fahrstreifen von Reutlingen in Fahrtrichtung Metzingen unterwegs. Als er zu einem langsamer fahrenden Motorrad mit Seitenwagen aufschloss, scherte er auf die linke Spur aus. Dabei übersah er einen dort von hinten mit hoher Geschwindigkeit heranfahrenden Audi A4. Trotz einer Vollbremsung der 18-jährigen Fahrerin prallte dieser mit großer Wucht ins Heck des VW. Die nach den verkehrspolizeilichen Ermittlungen nicht angegurtete, junge Frau wurde zwar nicht im Fahrzeug eingeklemmt, musste aber aufgrund ihrer schweren Verletzungen von der Feuerwehr aus dem Wagen gerettet werden. Sie wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik eingeliefert und wird stationär behandelt. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. An den Fahrzeugen, die abgeschleppt wurden, entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro.
Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort. Neben dem Notarzt war der Rettungsdienst mit drei Fahrzeugen, vier Einsatzkräften und einem organisatorischen Leiter an der Unfallstelle eingesetzt.
Direkt hinter der Unfallstelle ereignete sich zusätzlich noch ein Auffahrunfall mit zwei beteiligten Pkw, bei dem aber nur Sachschaden entstand. Beide Fahrzeuglenker konnten ihre Fahrt nach der Unfallaufnahme fortsetzen. Die B 28 war in Richtung Metzingen bis kurz nach 13 Uhr gesperrt.
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