Kreisfeuerwehrverband Reutlingen

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Ein Jahr danach - Ministerpräsident Oettinger dankt den Einsatzkräften

von Harald Herrmann

Fast ein Jahr ist es her. Am 2. Juni 2008 hatten starke Regenfälle im
Zollernalbkreis die Starzel zum reißenden Strom gemacht. Am schlimmsten
hatte das Hochwasser Jungingen, Hechingen und Rangendingen getroffen. 3
Menschen starben, Häuser wurden verwüstet - Für den Zollernalbkreis und das
Land Baden-Württemberg Anlaß genug, den vielen Helfer noch einmal zu
danken.

Kurz vor der Ankunft des Ministerpräsidenten öffnete der Himmel die
Schleusen, ein bisschen wie in der Nacht des 2. Juni 2008, als starke
Regenfälle im Tal der Starzel zu einer Hochwasserkatastrophe geführt
hatten.

Ein Jahr später wurden nun die Helfer in die Festhalle nach Rangendingen
eingeladen. Er treffe hier Männer und Frauen, die rund um die Uhr die
Gefahr für ihre eigene Gesundheit zurückgestellt, Menschenleben geretttet
und noch schlimmere Schäden verhütetet hätten, so der
Baden-Württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger.

Auch Landrat Günther- Martin Pauli vom Zollernalbkreises und Bürgermeister
Johann Widmaier dankten allen haupt- und ehrenamtlichen Kräften und
versicherten, dass man bei der Ausweisung neuer Bauflächen vorsichtig
geworden sei. Zudem arbeite man an weiteren Rückhaltebecken.

Von der Feuerwehr Reutlingen, die im Juni 2008 mit dem Wasserrettungszug
und der Führungsunterstützungseinheit in Hechingen eingesetzt war, nahm in
Vertretung von Frau Oberbürgermeisterin Barbara Bosch Feuerwehrkommandant
Harald Herrmann,von der Berufsfeuerwehr Hauptbrandmeister Stefan Schedler
und von der Freiw. Feuerwehr Oberbandmeister Herbert Schäfer teil.