Kreisfeuerwehrverband Reutlingen

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Newsletter 03/2014

von UKBW

N e w s l e t t e r      Ausgabe 3-2014

Herzlich willkommen liebe Leserin, lieber Leser,

unser Newsletter erscheint quartalsweise und informiert Sie über Themen rund um Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie zu aktuellen Fragen und Entwicklungen aus dem Bereich Versicherungsschutz und Entschädigung. Außerdem finden Sie Tipps für Ihre Gesundheit und Fitness. 

Viel Freude mit unserem Newsletter wünscht Ihnen die UKBW-Newsletter-Redaktion und denken Sie bitte daran: 

\"Der beste Unfall ist immer der, der nicht passiert - gib dem Unfall keine Chance\" 

Bitte nehmen Sie unseren Absender: newsletterukbw.de in Ihre Liste der sicheren Absender auf - Danke

 

Neue Technische Regel für Biologische Arbeitsstoffe (TRBA) 250 Aufgrund der neuen Biostoffverordnung ist es notwendig das technische Regelwerk anzupassen.  Aktuell ist die TRBA 250 \"Biologische Arbeitsstoffe im Gesundheitswesen und in der Wohlfahrtspflege\" grundlegend überarbeitet worden und am 27.03. im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Auf knapp 80 Seiten werden Hilfestellungen zur Erfüllung der Anforderungen der BioStoffV für den Gesundheitsdienst gegeben. Durch die neue Gliederungsstruktur ist die TRBA übersichtlicher dargestellt. Bereiche und Tätigkeiten im Gesundheitsdienst können nun vier Schutzstufen zugeordnet werden, die detailliert beschrieben sind. In der Schutzstufe 1 sind die Mindestschutzmaßnahmen festgelegt, die immer einzuhalten sind. Die Schutzstufe 2 definiert den Standardschutz für einen Großteil der Tätigkeiten. Hier sind der Schutz vor Nadelstichverletzungen und das Bereitstellen von persönlicher Schutzausrüstung umfassend geregelt.
Die technische Regel kann auf der Seite der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin über den Link

http://www.baua.de/de/Themen-von-A-Z/Biologische-Arbeitsstoffe/TRBA/TRBA-250.html

heruntergeladen werden.

Einen Überblick über die wesentlichen Ãnderungen gibt folgende Präsentation: NEUE TRBA 250

 

Gefahrstoffmanagement an Schulen Kultusministerium Baden-Württemberg stellt in Kooperation mit der Unfallkasse Baden-Württemberg neue Homepage zur Verfügung An Schulen wird im Rahmen des naturwissenschaftlichen und technischen Unterrichts, in Fächern wie Kunst und Hauswirtschaft sowie bei vielen praktischen Übungen, Tätigkeiten und Experimenten in Werkstätten oder Laboratorien mit Gefahrstoffen umgegangen. Neben dem Arbeitsschutzgesetz, Chemikaliengesetz  und der Gefahrstoffverordnung sind hierbei die einschlägigen Regelungen der Unfallverhütungsvorschriften zu beachten. Die sich hieraus ergebenden Anforderungen für Schulen werden u. a. durch die Richtlinien zur Sicherheit im Unterricht – RiSU) konkretisiert. Ziel aller gesetzlichen Regelungen ist es, den Menschen und die Umwelt vor Schädigungen durch Gefahrstoffe zu schützen.

Um Schulen beim Aufbau eines funktionierenden, innerschulischen Gefahrstoffmanagements zu helfen, hat das Kultusministerium Baden-Württemberg in Kooperation mit der Unfallkasse Baden-Württemberg die neue Homepage www.gefahrstoffe-schule-bw.de aufgebaut, die ab sofort allen Schulen zur Verfügung steht. Neben Informationen für Schulleitungen, Lehrkräften und Sachkostenträgern zum Umgang mit Gefahrstoffen, enthält die Homepage Tipps und Anregungen zur Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen, zur Ausstattung von Fachräumen u.v.m.

Die Inhalte der Homepage werden durch Expertinnen und Experten ständig ergänzt und aktualisiert.

Mehr unter dem Direktlink: www.gefahrstoffe-schule-bw.de

 

„Sommer, Sonne, Sonnenschutz“ Neue Unterrichtsmaterialien im Schulportal „Lernen und Gesundheit“ für die Primarstufe Ohne die Sonne gäbe es kein Leben auf der Erde. Die Sonne liefert den Lebewesen Licht und Wärme, die sie für Wachstum, Vitalität und Wohlbefinden benötigen. Doch zu viel Sonne kann die Gesundheit schädigen. Sonnenbrände – vor allem in der Kindheit und der Jugend – erhöhen das Risiko erheblich, Jahre später am „schwarzen Hautkrebs“ (malignes Melanom) zu erkranken, der gefährlichsten Form von Hautkrebs. Besonders Kinder sollten vor zu viel Sonnenstrahlung geschützt sein.

Wie lange man sich in der Sonne aufhalten kann, bevor es zu einem Sonnenbrand kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel vom Hauttyp, von den lokalen Gegebenheiten und der geografischen Lage, von der Beschaffenheit der Ozonschicht, der Wetterlage und der Jahres- und Tageszeit.

Die neue Unterrichtseinheit zum Thema „Sonne und Sonnenschutz“ der Homepage der DGUV Lernen und Gesundheit (http://www.dguv-lug.de/) gibt interessierten Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern u. a. Informationen zur Wirkung der UV-Strahlung für die Haut und zu wichtigen Sonnenschutzregeln.

Mehr unter dem Direktlink: www.dguv-lug.de

 

Jugendarbeitsschutzgesetz und Co. Neue Unterrichtsmaterialien im Schulportal „Lernen und Gesundheit“ für die beruflichen Schulen
Jugendliche Schülerinnen und Schüler, die ins Berufsleben eintreten, sind voller Tatendrang. Endlich beginnt ein neuer Lebensabschnitt, man verdient eigenes Geld und ist der Erwachsenenwelt einen großen Schritt näher. Die jungen Leute denken an vieles, aber ganz sicher nicht daran, dass es im Job ernste Probleme geben könnte bis hin zu einem Unfall mit schwerwiegenden Folgen. Und das ist gar nicht mal so unwahrscheinlich, gehören die unter 25-Jährigen doch einer besonderen Risikogruppe an. In Deutschland sind in fast jeden fünften Arbeitsunfall Berufseinsteiger zwischen 15 und 25 Jahren verwickelt. Mögliche Gründe: fehlendes Risikobewusstsein, Selbstüberschätzung, mangelnde Berufserfahrung und noch wenig Wissen über Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Um den jungen Leuten einen möglichst sicheren und unfallfreien Berufsalltag zu gewährleisten,gelten besondere gesetzliche Rahmenbedingungen, deren Kenntnis für alle Beteiligten (die Lehrkräfte an beruflichen Schulen, die jungen Leute selbst, aber auch die Ausbilder und Verantwortlichen in den Ausbildungsbetrieben) von großer Bedeutung ist.

Auf der Homepage der DGUV Lernen und Gesundheit (http://www.dguv-lug.de/) können interessierte Lehrkräfte ein umfassendes Unterrichtskonzept zum Thema für den Einsatz in beruflichen Schulen kostenlos herunterladen. Schülerinnen und Schüler gibt dieses Material wichtige Informationen und Hinweise.

 

Neues aus dem Regelwerk Ausbildung für Arbeiten mit der Motorsäge und die Durchführung von Baumarbeiten -
DGUV Information 214-059 (bisher BGI/GUV-I 8624)
 Arbeiten mit der Motorsäge sind mit einem hohen Gefahrenpotential verbunden. Die DGUV-Information „Ausbildung für Arbeiten mit der Motorsäge und die Durchführung von Baumarbeiten“ gibt dem Unternehmer und dem Lehrgangsträger Informationen über den Mindestumfang der Ausbildung. Der modulare Aufbau ermöglicht eine auf die späteren Anforderungen ausgerichtete individuelle Ausgestaltung der Ausbildungsinhalte an die später auszuführenden Arbeiten.

Die vorliegende Ausgabe der Informationsschrift ersetzt die Fassung der Information GUV-I 8624 vom September 2004.

Die Ausbildungsinhalte wurden bei der Überarbeitung zwischen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) abgestimmt. Die Kompatibilität der Ausbildungen Baumarbeiten im Gartenbau nach Unfallverhütungsvorschrift „Gartenbau, Obstbau und Parkanlagen“ (VSG 4.2) und der Module der DGUV Information 214-059 „Ausbildung für Arbeiten mit der Motorsäge und die Durchführung von Baumarbeiten“ besteht. Die gegenseitige Anerkennung dieser vorgenannten Ausbildungen ist zwischen der SVLFG und der DGUV vereinbart.

Sichere Waldarbeiten - DGUV Information 214-046 (bisher BGI/GUV-I 8556)  Die DGUV Information „Sichere Waldarbeiten“ erläutert und konkretisiert die Regel „Waldarbeiten“ (DGUV Regel 114-018) und ist damit eine praxisnahe Ergänzung.

Das Spektrum der Informationsschrift reicht von den Aufgaben des Arbeitgebers über die im Bereich der Waldarbeit eingesetzten Maschinen, Werkzeuge und Geräte, Gefahrstoffe, biologische Arbeitsstoffe, den verschiedenen Arten der Holzernte bis hin zu den besonders zu beachtenden Umgebungseiflüssen und der Gesundheitsförderung.

 Die Informationsschriften können von Mitgliedsunternehmen der Unfallkasse Baden-Württemberg in Papierform kostenfrei unter druckschriftenversanduk-bw.de bestellt werden oder hier als pdf-Datei heruntergeladen werden.

 

Weltkongress für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2014:  Programm veröffentlicht Prominente Gäste beim größten internationalen Arbeitsschutztreffen - Tagestickets ab sofort buchbar - Hinweise zur Berichterstattung Informationen hierzu finden sie in der Pressemitteilung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)

 

Flexibel im Job und ständig erreichbar? Mit Zeitpuffern und klaren Absprachen Balance schaffen Die DGUV hat gemeinsam mit AOK, BKK und VDEK eine Pressemitteilung zu diesem Thema erstellt.

Diese stellen wir Ihnen hier als pdf-Datei zur Verfügung.

 

Denk an mich. Dein Rücken: Entspannt ans Ziel Reisetipps für Autofahrer: Aktive Pausen und die richtige Einstellung des Sitzes helfen dem Rücken Langes Sitzen bedeutet eine einseitige Belastung für den Rücken. Das kann zu Verspannungen, Schmerzen und Müdigkeit führen. Wichtig sind deshalb vor allem regelmäßige Bewegungspausen bei einer langen Autoreise.

Mehr Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der DGUV

 

Veranstaltungshinweis - Unbedingt vormerken!  Am 27. November 2014 findet unter dem Titel „Gesunde Strategien für schwierige Zeiten - Arbeit als Gesundheitsfaktor“ wieder eine große Fachtagung mit hochkarätiger Besetzung  für Führungskräfte, Koordinatoren und Beauftragte für BGM, Betriebsärzte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Personalvertretungen statt. Veranstaltungsort ist diesmal die  neue Sparkassenakademie in Stuttgart.
Im Mittelpunkt der Tagung stehen psychische und physische Belastungen am Arbeitsplatz. Arbeit soll wieder als wertvolle Ressource und Gesundheitsfaktor für den Mensch betrachtet und gestaltet werden können.
Aus aktueller Forschung und Wissenschaft werden die neuesten Konzepte vorgestellt und entsprechende Lösungswege aufgezeigt. Edgar Itt, Medaillengewinner bei den olympischen Spielen 1988, eröffnet die Tagung und zeigt auf, wie sich die Hürden und Herausforderungen des Lebens und der Arbeit meistern lassen. Die Experten der deutschen gesetzlichen Unfallversicherung , Dipl. Psych. Roland Portuné  und  Dr. Dirk Ditchen geben Einblicke in die Durchführung von psychischen wie physischen Gefährdungsbeurteilungen. Prof. Dr. Jochen  Gurt widmet sich den Zusammenhängen von Arbeit, Psyche und Körper. Und als Abschluss konnte einer der führenden Forscher auf eben diesem Gebiet, der ethischen Führung, Prof. Dr. Dieter Frey von der Ludwig-Maximilians-Universität München, gewonnen werden.  Sie finden alle weiteren Informationen auf www.ukbw.de.

 

Freie UKBW-Seminarplätze - jetzt anmelden! Fachtagung für Fachkräfte für Arbeitssicherheit Forst
07./08.10.2014 in Höfen

Grundlagenseminar \"Psychologische Soforthilfe\"
15./16.10.2014 in Bretzfeld-Bitzfeld

Arbeitsschutz in der Klinikapotheke
11./12.11.2014 in Höfen