Sachschaden, der in die Hunderttausende gehen dürfte, entstand am Freitagmorgen gegen 09.00 Uhr beim Brand eines Wohnwagenparks am Ortsrand von Donnstetten. Der Betrieb hatte seine Arbeit noch nicht aufgenommen, da kam es aus bislang ungeklärten Gründen zum Brand eines Wohnwagens, der auf den Betriebsgelände des Händlers abgestellt war. Schnell griff der Brand auf weitere Wohnwagen sowie auf Firmengebäude über. Obwohl es den Feuerwehren von Römerstein und Bad Urach innerhalb kurzer Zeit gelang, den Brand unter Kontrolle zu bringen, wurden etwa 30 Wohnwagen und ein Wohnmobil teilweise komplett zerstört. Heftige Detonationen, hervorgerufen durch Gasflaschen, die sich in den Wohnanhängern befanden und platzende Reifen, erschwerten den Einsatz der Feuerwehren. Durch die rechtzeitige Räumung eines Lagerschuppens, in dem zahlreiche weitere Gasflaschen gelagert waren, gelang es der Feuerwehr Schlimmeres zu verhindern. Anwohner wurden über Lautsprecher aufgefordert Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die B 464, die unmittelbar am Brandobjekt vorbei führt, musste für etwa eine Stunde für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Sowohl der Kreisbrandmeister als auch der Bürgermeister von Römerstein eilten an die Brandstelle, um sich vor Ort über den Einsatz und das Schadensausmaß zu informieren. Personenschäden waren erfreulicherweise keine zu beklagen. Die Kriminalpolizei Reutlingen hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Personen, die Hinweise zu dem Brandgeschehen, insbesondere zu dessen Entstehung geben können, werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei, Telefon 07121/942-4444, in Verbindung zu setzen.