Die Feuerwehr Reutlingen wurden von Gründonnerstag bis am heutigen Morgen zu insgesamt 14 Einsätzen gerufen, vier Brandeinsätze und zehn technische Hilfeleistungen. Hierbei konnten drei Personen aus hilfloser Lage gerettet und weitere Sachschäden verhindert werden.
Dreimal rückte die Feuerwehr während der Osterfeiertage aus, um Türen zu öffnen. In zwei Fällen mussten Ölspuren beseitigt werden. In der Reutlinger Innenstadt war der Einsatz der Drehleiter erforderlich, um Dachziegel zu sichern und eine Absturzgefahr zu beseitigen.
In der Nacht auf Ostermontag hatte um 02.40 Uhr die Brandmeldeanlage einer Firma im Reutlinger Industriegebiet Markwiesen den Brand einer Fertigungsmaschine gemeldet, der von den Einsatzkräften schnell gelöscht und somit weiterer Schaden verhindert werden konnte. Der Brand dürfte nach derzeitigem Ermittlungsstand auf einen technischen Defekt zurückzuführen sein.
Ebenfalls am Ostermontag wurde der Feuerwehrkran der Berufsfeuerwehr zur Überlandhilfe nach Tübingen angefordert. Ein Fahrzeug war in einen rund 15 Meter tiefen Abhang gestürzt. Während sich der Fahrer noch selbst retten konnte, musste das Fahrzeug mit dem Kran geborgen werden.
Ein weiterer schwerer Verkehrsunfall ereignete sich in der Nacht auf Dienstag kurz nach 01.00 Uhr. Ein Fahrzeug war alleinbeteiligt von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der Fahrer war im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit und gerettet werden.
Zur Bewältigung der Einsätze kamen Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr zum Einsatz.