An ihren sehr schweren Verletzungen, die sie sich bei einem Brand vor sechs Wochen im Wohnzimmer ihrer Wohnung in Eglingen zugezogen hatte, ist jetzt eine 79-jährige Frau in einer Klinik gestorben. Wie berichtet, war am Samstag, dem 2. Februar gegen 13.30 Uhr in einem älteren Bauernhaus in der Lautertalstraße plötzlich die Zimmerdecke brennend heruntergebrochen. Die 79 Jahre alte Bewohnerin zog sich dabei schwere Brandverletzungen und eine Rauchgasvergiftung zu, weshalb sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Tübinger Klinik geflogen wurde. Dort erlag sie nunmehr nach sechs Wochen ihren erlittenen lebensgefährlichen Verletzungen. Wie die Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, hat ein Ofenrohr durch altersbedingten Verschleiß in der Zwischendecke zwischen Erdgeschoss und erstem Obergeschoss Hitze auf die umliegenden Holzbalken und das Isolationsmaterial übertragen, so dass zunächst unbemerkt ein Schwelbrand entstand, der sich schließlich zu einem offenen Brand entwickelte.