Kreisfeuerwehrverband Reutlingen

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Feuerwehrübung: Leben retten unter schwierigen Bedingungen

PFULLINGEN. Unwetter mit Starkregen haben den Hang unterhalb der Pfullinger Wanne in Bewegung gesetzt. Felsen und umgestürtzte Bäume haben zwei Autos unter sich begraben. Die Insassen sind schwerstverletzt. Ein anspruchsvolles Szenario, dem sich am Donnerstagabend die Feuerwehren aus Pfullingen und Reutlingen sowie der DRK-Rettungsdienst gestellt haben.

Um 19.45 Uhr löste die Leitstelle in Reutlingen Alarm aus, genau eine Stunde später waren die lebensgefährlich verletzten Personen aus den völlig zertrümmerten Wracks befreit. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren und des DRK gingen hochkonzentriert ans Werk: Zunächst rückten extra geschulte Feuerwehrmänner mit Motorsägen dem Baum zuleibe, der quer über eines der Autos gefallen war und zudem die Zufahrt zum Einsatzort versperrte. Dann konnte auch der große Kranwagen der Reutlinger Wehr auf dem schmalen Waldweg vorfahren, um einen riesigen Felsbrocken vom zweiten Wagen zu heben.
Mit Rettungsscheren trennten die Feuerwehrleute weitere Teile von den beiden Fahrzeugen ab, sodass Notarzt und Sanitäter endlich freien Zugang zu den Verletzten - die in der Übung durch Stoffpuppen ersetzt waren - hatten und sie medizinisch versorgen konnten. Um 20.45 Uhr waren beide \"Patienten\" geborgen und in die bereitstehenden Rettungswagen gebracht.

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Bilder: Tina Rebmann FF Pfullingen