Am Sonntag, den 12. August 2018 informierte sich der Bundestagsabgeordnete Michael Donth in seiner parlamentsfreien Zeit über die Arbeit der Feuerwehr Reutlingen.
Am Sonntag den 12. August 2018 informierte sich der Bundestagsabgeordnete Michael Donth im Rahmen seiner Sommertour über die Arbeit der Feuerwehr Reutlingen. Seinen „Dienst“ begann Herr Donth um 17:00 Uhr auf der Feuerwache in der Hauffstraße. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Amtsleitung, wurde der Bundestagsabgeordnete als Feuerwehrmann eingekleidet und mit der notwendigen Schutzkleidung ausgerüstet.
Beim Antreten um 18 Uhr wurde die neue Aufgabeneinteilung mit der diensthabenden Wachabteilung der Berufsfeuerwehr besprochen. Auch Herr Donth wurde auf das HLF (Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug) der Berufsfeuerwehr eingeteilt. Bei der sich anschließenden Fahrzeugübernahme und Überprüfung der Ausrüstung erhielt Herr Donth einen ersten Einblick in die umfangreiche Technik und deren Nutzen. Bei der Überprüfung der Gerätschaften legt er gerne (unter Anleitung) selbst Hand an. So waren ihm die Funktionsweise und der Nutzen eines Rauchschutzvorhangs sofort klar. Auch die Bedienung der Drehleiter klappte nach kurzer Einweisung sehr rasch.
Als um 19:00 Uhr das Abendessen auf dem Tisch stand, war nur eine kleine Stärkung möglich. Das Abendessen wurde „wie im Film“ von einem Einsatz unterbrochen. Ein morscher Baum quer über eine Straße musste beseitigt werden. Zum Glück wurde niemand durch den Baum verletzt. Die Zerlegung des mächtigen Baumes dauerte dann bis zum Sonnenuntergang an.
Im Anschluss an den Einsatz informierte sich Herr Donth über die Abläufe im Führungszentrum der Feuerwehr Reutlingen. Insbesondere die Zusammenarbeit der politischen Verantwortlichen im Verwaltungsstab mit den operativ-taktischen Kräften im Führungsstab interessierte ihn sehr.
Zum Abschluss der Sommertour bei der Feuerwehr Reutlingen ging es in die Leitstelle. Hier konnte sich der Bundestagsabgeornete mit der Technik und der Arbeitsweise in der Leitstelle Reutlingen vertraut machen und die Bearbeitung der eingehenden Notrufe aufmerksam beobachten. Er zeigte sich sichtlich beeindruckt von der hohen Vernetzung der EDV-Systeme und der daraus resultierende Nutzen für die Bevölkerung.
Gegen Mitternacht beendete dann Herr Donth mit vielen neuen Eindrücken seinen Dienst.